Donnerstag

Linseneintopf mit Wienerle

Keine Ahnung warum, aber diese Woche hat mich anscheinend die große Lust auf Linsen gepackt. Also wurde ausnahmsweise auch mal Linsensuppe selbst gekocht, obwohl ich normalerweise gerne nach maximal einer guten halben Stunde mein Essen auf dem Tisch hab, weil ich eigentlich immer erst anfange zu kochen, wenn ich hungrig werde. Aber heute hatte ich Zeit und genug weise Voraussicht, die Suppe rechtzeitig aufzusetzen, zumal der Rest noch als Abendessen dienen soll:


Zutaten (für 4-5 Teller)

- Linsen (getrocknet, knappe 200 g, hatte keine Waage da)
- Bauspeck (durchwachsen, 75 g)
- Zwiebel (eine)
- Knoblauch (eine kleine Zehe)
- Kartoffeln (3 mittelgroße)
- Suppengrün (halber Bund, Karotte, Knollensellerie, Lauch)
- Rotwein (wahlweise 50 -100 ml)
- Essig (paar EL)
- Lorbeerblätter (1-2)
- Liebstöckel oder Maggi (nach Geschmack)
- Pfeffer, Salz
- Zucker 
- Gemüsebrühe (500 ml)

- Wiener (1,5-2 Paar)

- Brot (4-10 Scheiben)


Zubereitung (60 Minuten)

Zwiebel und Speck grob würfeln, Knoblauch fein würfeln oder durch die Presse drücken.
In etwas Fett kurz anbraten, bis der Speck leicht knusprig und die Zwiebel glasig ist.
Mit 500 ml Gemüsebrühe und 750 ml Wasser aufgießen. Linsen und Lorbeerblätter (wahlweise auch etwas Liebstöckel oder Maggi) zugeben und aufkochen lassen.
Kartoffel schälen und grob würfeln. Karotte und Knollensellerie schälen und fein würfeln, Lauch putzen und in halbierte bis geviertelte feine Ringe schneiden.
Gemüse zur Suppe geben, und zugedeckt köcheln lassen, bis die Linsen durch sind (dauert circa 45 Minuten).
Wein und Essig können schon früher zugegeben werden, mit Salz, Pfeffer und eventuell ein klein wenig Zucker erst ganz am Schluss abschmecken. Lorbeetblätter entfernen.
 Wiener in Scheiben schneiden und in der nicht mehr kochenden Suppe am Schluss noch ein paar Minuten erhitzen.
Mit Brot servieren.


Tipp

Wahlweise auch als Beilage zu Spätzle möglich (siehe mit fertigem Linseneintopf bspw. hier), dann reicht aber eine kleinere Portion pro Person.
Und keine Angst vor dieser Portionsgröße: Die Suppe wird mit jedem aufwärmen sämiger und leckerer!

2 Kommentare:

  1. Esse auch gern Linsensuppe. Allerdings mag ich sie süß-sauer. Aber vielleicht ist die süß-saure Variante auch nur hier in Sachsen bekannt ;-)

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  2. Hm... Ich glaub, das ist echt nur bei euch bekannt, bzw. zumindest hab ich davon noch nie gehört... Macht ihr da wie bei Chinesisch Süß-Sauer irgendein Obst noch mit rein?

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