In Deutschland findet es in Fertigform zwar so gut wie nie den Weg in meinen Einkaufskorb, aber spätestens in London muss es mindestens einmal sein. Von Prêt à Manger, E.A.T., oder wie sie alle heißen. Weil sie es einfach so perfektioniert haben, diesen Snack mit teils so abenteuerlichen Füllungen zu perfektionieren. Auf dass ich mich nie entscheiden kann, statt einfach zielsicher nach einem Thunfisch-Mais-Sandwich zu greifen (was ich in Deutschland und Frankreich bisher als einzig taugliche Alternative schon in Notfällen oder um eine lange Reihe aus Sandwich-Panini-Panini-Sandwich zu unterbrechen).
Naja, jedenfalls hat mich die Lust auf solch ein Sandwich gestern überkommen. Es gab ein italienisches mit ganz viel Rucola, Parmaschinken, Parmesan, Tomaten und Oliven. Und natürlich Mayo:
Zutaten (für zwei Sandwichdreiecke)
- Sandwichtoast (Vollkorn, 2 Scheiben)
- Mayonnaise
- Parmaschinken (2 Scheiben)
- Parmesan (frisch gerieben, etwa 1 EL)
- Rucola (halbe Handvoll)
- schwarze Oliven (vier)
- Tomaten (1/2 oder 3-4 Kirschtomaten)
- Pfeffer, Salz
Zubereitung (keine 10 Minuten)
Salat und Tomaten waschen. Tomaten und Oliven in Scheiben schneiden, Parmesan grob reiben.
Die Sandwichbrotscheiben dünn mit Mayo bestreichen. Jeweils mit Rucola belegen.
Auf die eine Hälfte Olivenringe und Parmaschinken (halbierte Scheiben) legen.
Auf die andere Tomatenscheiben (diese Seite salzen und pfeffern) und geriebenen Parmesan.
Beide Scheiben aufeinanderlegen, platt drücken und diagonal in zwei Dreiecke schneiden.
Schmeckt noch besser, wenn es ein klein wenig durchgezogen ist (luftdicht verpackt bspw. in Frischhaltefolie im Kühlschrank), aber mindestens eine Hälfte wird bei mir immer sofort verzehrt und schmeckt entsprechend auch ganz frisch schon sehr lecker.
In den nächsten Tagen werden wohl noch ein zwei weitere Sandwichalternativen folgen, denn so ein Sandwichtoastpacken will ja aufgebraucht werden... :)
Hmm,
AntwortenLöschensuper lecker. Ich mag es lieber getoastet,
liegt aber an einem Schüleraustausch in England der mir kulinarisch immer noch nachhängt, boah. Labberige Toastscheiben mit Salzbutter, brrr und Marmelade, iiihhhh.
Aber so mag ich es, bin schon auf deine weiteren Kreationen gespannt.
GGLG Anne
Ich hatte in England bisher immer Glück mit dem Essen und selbst in den billigsten Hostels hatten sie immer auch einen Toaster und ein paar Müslis da. Aber mein Vater erzählt auch bis heute seine England-Schüleraustausch-Horrorgeschichte, als es zum Abendessen seinen als Gastgeschenk mitbegrachten Schwarzwälder Schinken am Stück gekocht gab und sich alle gwundert haben, dass er lieber nichts davon abhaben wollte... :D
AntwortenLöschenAber ungetoastet mag ich Toast sonst auch überhaupt nicht. Nur eben als dick belegte Sandwiches, und auch da am liebsten mit Vollkorntoast, der immerhin ein bisschen Biss hat.
ich freue mich schon auf weitere Kreationen
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