Dienstag

Kürbis-Karotten-Kokos-Suppe mit Koriander-Sahne-Häubchen

Ein neuer Pürierstab ist gekauft, also musste ganz schnell etwas püriert werden! Da ich noch Kokosmilch im Kühlschrank hatte, wollte ich eigentlich meine Möhren-Ingwer-Suppe mal mit Kokosmilch ausprobieren. Aber dann bin ich bei TheBeautifulSideOfLife über ihr Rezept für Hokkaido-Kürbis-Suppe gestolpert. Kokosmilch und Kürbis schien also zu harmonieren. Ich hab mich zwar vor allem bezüglich der Mengenangaben nicht so ganz an das Rezept gehalten, aber auf jeden Fall Danke für die Inspiration!
Den Ingwer, den ich eigentlich verarbeiten wollte, hab ich zudem leider vergessen. Dafür gab es - weil Suppe ohne Croûtons oder Sahnehäubchen nur halb so schön ist und kein Toast zur Hand war - eine Koriander-Sahne dazu. Wer Koriander nicht mag, kann ihn sicher ersetzen oder ganz weg lassen.
Wer sich übrigens über die sehr dunkelrote Farbe meiner Suppe wundert: Ich hatte nur noch eine kleine "normale" Möhre da, dafür aber noch violette. Und hab glatt mal deren färbende Wirkung in einer Suppe unterschätzt. Lecker war's trotzdem:


Zutaten (für circa 6 Teller)

- Kürbis (Hokkaido, mit Schale &Kernen circa 200 g)
- Karotten (2 kleinere, circa 150 g)
- Zwiebel (eine halbe)
- Gemüsebrühe (1/2 -1 Würfel)
- Kokosmilch (100 - 150 ml)
- Pfeffer, Salz

- Sahne (100 ml)
- Koriander (3 - 4 Stängel)


Zubereitung (30 bis 40 Minuten)

Kürbiskerne (und wahlweise Schale) entfernen, Möhren schälen. Beides in Würfel schneiden (um die 1 cm Kantenlänge).
Zwiebel schälen und fein würfeln.
In etwas Öl zuerst die Zwiebeln glasig braten, dann das restliche Gemüse zugeben und kurz mit anbraten.
Anschließend mit 400 - 500 ml Wasser aufgießen und weich köcheln lassen. Das dauert je nach Würfelgröße um die 10 Minuten. Anschließend fein pürieren.
Kokosmilch zugeben, nochmals kurz aufkochen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Die Sahen währenddessen steif schlagen.
Den Koriander waschen, bis auf einzelne Blätter fein hacken und unter die Sahne schlagen.
Jeweils einen EL Koriander-Sahne auf jeden Teller Suppe geben, wahlweise noch mit einem Blatt Korander garnieren.


Tipp

Heute Abend gab es die restliche Suppe aufgewärmt als... nunja, nicht wirklich Vorspeise, eher Zwischenmahlzeit. Ich hab noch etwas getrocknete Chilliflocken untergerührt und nochmals aufgekocht. Auch in der scharfen Variante unglaublich lecker, aber eben nicht mehr kinder- und memmentauglich.

2 Kommentare:

  1. Schön dass ich Dir ne Inspiration war ;o)

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  2. War echt lecker, und da ich nicht oft was mit Kürbis mache, wär ich allein wohl nie auf die Idee gekommen, dass Kürbis und Kokos so gut zusammenpassen!
    Wird definitiv wieder gemacht - nur mit "normalen", otangenen Möhren... :)

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