Sonntag

Schneller Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck

Eine Überdosis Federweißer in den letzten Tagen hat - trotz des Zwiebelkuchens von Heikos Mama - dazu geführt, dass ich heute unglaubliche Lust auf Zwiebelflammkuchen hatte. Also so richtig schon dünnen knusprigen.
Leider hatte ich weder Lust, noch Zeit noch Hefe um einen klassischen dünn ausgerollten Hefeteig als Grundlage herzustellen. Aber da ich noch eine offene Packung Wraps hatte, hab ich ganz mutig ausprobiert, ob man auch darauf bzw. damit auch einen Flammkuchen zubereiten kann. Ähnlicher Teig und dünn genug ist es ja. Ergebnis: Schmeckt nicht ganz wie das Original, ist aber auf jeden Fall eine gute und schnelle Alternative!
Auch beim Belag bin ich teils gezwungen - da ich keine Crème Fraîche da hatte - teils freiwillig - da alles mit Käse überbacken nochmal besser ist - etwas vom Original abgewichen. Aber auch das hat nicht geschadet:


Zutaten (pro kleinem "Flammkuchen")

- Wrap (eins, hier von den kleinen mit 20 cm Durchmesser)
- Zwiebel (eine kleine oder eine halbe große)
- Frühstücksspeck (1-2 Scheiben)
- Sahne (1 EL)
- Käse (Emmentaler, gerieben, circa 1 EL)


Zubereitung (5 Minuten plus 10-15 im Ofen)

Zwiebeln wahlweise in feine Streifen oder Würfel schneiden. Speck längs falten und in "Würfel" schneiden.
Den Wrap mit Sahne einstreichen, Zwiebeln und Speck darauf verteilen.
Den Käse darüber verteilen.
Bei 200°C 10-15 Minuten im Ofen backen.
Anschließend wahlweise vierteln oder klassisch einmal längs teilen und dann quer in jeweils drei Teile.
Dazu am besten ein Glas Federweißer!


Tipp

Ich hab es zwar noch nicht ausprobiert, aber mit Sicherheit kann man auch mit dieser Bodenvariante einen klassischen Belag mit Crème Fraîche bzw. Saurer Sahne, Zwiebeln und Speck zubereiten. Ich denke man braucht ebenfalls 1-2 EL Crème Fraîche / Saure Sahne und circa 1/4 bis 1/3 einer Scheibe Speck pro kleinem Flammkuchen.
Wer mag kann die "Soße" übrigens noch mit Pfeffer und Salz abschmecken.

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