Resteverwertung die zweite, und auch die ist richtig lecker geworden. Eigentlich kenn ich ja sowohl Quark- als auch Apfel-Taschen nur mit Blätterteig. Da ich aber noch einige Strudelblätter da hatte und das Ganze sowieso zu einem Kompott servieren wollte, hab ich es einfach mal in Strudelteig verpackt probiert. Aber nicht klassisch gerollt, da es ja als Dessert einfach portionierbar sein sollte. Aber dennoch mit einer relativ klassischen Topfenstrudelfüllung. Ohne Rosinen, dafür aber mit Pflaumen im Apfel-Kompott. Und siehe da, funktioniert ganz wunderbar:
Zutaten (für 10 Taschen, also 5 -10 Dessertportionen)
- Quark (ungefähr 100 g, 2-3 gut gehäufte EL)
- Ei (ein kleines, getrennt)
- Zucker (1 EL)
- Zimt
- Strudelteigblätter (5 Stück)
- Butter (zum bestreichen)
- Milch (zum bestreichen)
- Äpfel (2-3)
- Pflaumen (2-4, je nach Größe)
- Zimt
- Demerara-Zucker (2 EL)
- Weißwein (1-2 EL)
- Butter (vielleicht 20 g)
- Puderzucker (wahlweise zum bestäuben)
Zubereitung (20-30 Minuten plus 20-25 im Ofen)
Äpfel wahlweise schälen. Die eine Hälfte in dünne Scheiben, die andere in Stücke schneiden. Die Pflaumen ebenfalls stückeln.
Etwas Butter in einer Pfanne schmelzen, den Zucker darin schmelzen. Obst zugeben, kurz karamelisieren lassen und mit Weißwein und circa 100 ml Wasser aufgießen. Mit Zimt abschmecken oder eine Zimtstange mitkochen. Circa 5-10 Minuten leicht köcheln lassen, dann vom Herd nehmen.
Nebenbei Eiweiß steif schlagen.
Quark mit Zucker und Zimt sowie dem Eigelb cremig rühren. Anschließend Eiweiß unterheben.
Nochmals etwas Butter zerlassen.
Die Strudelteigblätter in 4 Quadrate mit circa 15 cm Kantenlänge teilen.
Jeweils ein Quadrat mit etwas Butter einpinseln, anschließend ein zweites versetzt darauf legen.
Mit einem guten EL der Quarkmasse und einem TL des Kompottes füllen.
Drumherum mit Butter einpinseln und die Seiten wie bei einem Geschenk nach innen zusammendrücken.
Auf ein Backblech mit Backpapier setzen und mit einem feuchten Küchentuch abdecken, bis alle Taschen fertig sind. Anschließend mit etwas Milch einpinseln.
Im Backofen bei 180°C 15-25 Minuten backen, bis sie eine schöne Farbe angenommen haben.
Das Kompott nochmals kurz durcherhitzen, wahlweise noch mit etwas Wasser strecken. und jeweils 1-2 Teigtaschen mit 1-2 EL Kompott anrichten.
Wahlweise noch etwas Puderzucker über die Teigtaschen geben.
Tipp
Wer das nicht mit Pflaumen zubereiten will, kann wahlweise sicher auch auf Zwetschgen zurückgreifen.
Und wer das gar nicht mag, kann auch einfach das Apfelkompott wie bei klassischen Quark- oder Apfeltaschen mit ein paar Rosinen versehen.
Und nachdem ich heute mittag schon bei Rucolasalat darauf verwiesen hatte, dass ich finde, dass der sich - so angerichtet - wunderbar als Weihnachtsmenü (auch wenn man trotz der ersten Lebkuchen in den Supermärkten noch gar nicht soweit denken mag) machen würde, muss ich jetzt dennoch noch hinzufügen, dass ich das hier als Dessert dazu ganz wunderbar fände. Und dazwischen Entenbrust in Rotweinsoße. Aber das mach ich dann irgendwann, wenn es soweit ist, und berichte, ob es wirklich so gut zusammenpasst, wie ich mir das grad vorstelle.
Oh, und was ich eigentlich nur vergessen hab, geschmacklich sicher nett, durch das Ei aber für die Konsistenz nicht nötig ist: 1 EL Vanillepuddingpulver. Geht aber auch so super. Und wer eine kleinere Menge zubereiten möchte, der ersetz einfach das Ei versuchsweise durch Puddingpulver. Das bindet den Quakr auf jeden Fall auch und ist geschmacklich auch sehr lecker.
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