Grießknockerl-Gratin mit Aprikosen und Pistazien

Viel zu lange nicht mehr gegessen... Und da ich heute letztendlich wirklich viel zu müde und faul war, um nochmal vor die Tür zu gehen, war endlich der Zeitpunkt dafür mal wieder gekommen und die wirklich letzten frischen Zutaten meines Kühlschrankes sind verarbeitet.
Insgesamt durch die verschiedenen Schichten und die "Soße" eine etwas edlere Anmutung als andere süße Gratins, aber eigentlich nicht komplizierter! Und ich wusste ja noch, dass es lecker ist, aber wirklich nicht mehr, dass es sooo lecker ist:

Zutaten (für 2-3 Portionen)

- Milch (1/2 l)
- Zucker (circa 2 EL)
- Grieß (60 g)
- Eier (eins)

- Aprikosen (kleine Dose)

- Zucker (1 EL)
- Ei (eins)
- Magerquark (70 - 90 g)
- Sahne (2-3 EL)

- Pistazien (gehackt, circa 1- 2 EL)


Zubereitung (15 bis 20 Minuten plus 20 Minuten Backzeit)

Milch aufkochen, Grieß und Zucker zugeben, circa 5 Minuten bei schwacher Hitze ausquellen lassen. Zwischendurch umrühren.
Währenddessen als erstes ein Eiweiß steif schlagen.
Dann ein Ei, Quark, 1 EL Zucker und 2-3 EL Sahne zu einer einheitlichen Masse verrühren.
Wenn der Grießbrei fertig (und wahlweise ein paar Minuten ausgekühlt) ist, das übrige Eigelb direkt unterrühren.
Anschließend Eischnee vorsichtig unterheben.
Die Grißemasse anschließend als grobe, dicke Nockerl in eine (gefettete) Auflaufform geben.
Die Hälfte der Aprikosen halbieren (also vierteln) und zwischen den Nockerl verteilen.
Anschließend die Quarkmasse gleichmäßig darüber verteilen.
Bei 225°C circa 20 Minuten backen. Darf leicht braun werden, aber Vorsicht: wird dann auch ganz schnell zu dunkel.
Währenddessen die Pistazien hacken, mörsern oder wie auch immer zerkleinern. Geht auch im Gefrierbeutel und einem Fleischklopfer oder Zimmermannshammer. Oder gleich auf Vorrat in einem Häcksler.
Und: Restliche Aprikosen mit ein paar EL des Saftes pürieren.
Das fertige Gratin mit der Soße anrichten und gehackte Pistazien darüber geben.