Normalerweise ist das Gemüse übrigens etwas dunkler grün, aber ich hatte einen relativ kleinen Wirsing, bei dem die richtig dunkelgrünen Blätter zudem nicht mehr so schön waren. Schmeckt aber trotzdem lecker, wenn auch etwas weniger intensiv:
Zutaten (für 2 Beilagenportionen)
- Wirsing (400-500 g)
- Zwiebel (eine kleine)
- Mehl (1-2 EL)
- Gemüsebrühe (100 ml)
- Milch (4-5 EL)
- Salz, Pfeffer
- Muskatnuss
Zubereitung (30-40 Minuten)
Wirsing waschen, Strunk herausschneiden und in kochendem Salzwasser circa 10 Minuten weich kochen.
Anschließend abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Anschließend fein wiegen. Lieber nicht pürieren, sonst bekommt es eine sehr babybreiige Konsistenz. Aber der weichgekochte Wirsing lässt sich sehr leicht von Hand hacken.
Eine Zwiebel fein würfeln, in etwas Fett glasig braten, Wirsing zugeben, leicht stauben und mit Gemüsebrühe aufgießen.
Kurz köcheln lassen, mit etwas Milch verfeinern und mit Pfeffer, Salz und wahlweise etwas Muskat abschmecken.
Ich hab hier noch etwas Wirsing nach dem kochen aufgehoben und auf das Gemüse gegeben. Allerdings nicht, weil man das normalerweise so zubereitet, sondern nur, damit man auch als "Neigschmeckter" af dem Foto erkennen kann, was das sein soll... :)
So habe ich Wirsing noch nie gegessen. Klingt aber auch sehr lecker! *Wirsing auf den Einkaufszettel schreib*
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AntwortenLöschenEs ist echt so lecker zu Schauferla, Haxe oder Braten. Wenn man Wirsing mag und sich durch die Optik nicht abschrecken lässt...
AntwortenLöschenAber obwohl ich fast die Hälfte meines Lebens im Schwabneländle verbracht hab, kenn ich das echt nur aus Bayern und Franken. Aber ich sag ja eh immer, dass sie die Schwaben und die Franken ähnlicher sind, als sie zugeben wollen :)
Ich liebe diese Art der Zubereitung - im Schwabenländle gibt´s da Spätzle dazu *schleck*
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