Früher gab es auch bei uns ganz normales Früchtebrot. Dann kam meine Oma irgendwann mit Apfelbrot an, und das ist einfach so lecker, dass es das mittlerweile auch bei uns gibt. Wenn ich das beim abschreiben jetzt richtig gesehen hab, ist das Rezept, nach dem meine Mama mittlerweile Apfelbrot backt, übrigens von Tupperware. Lange haltbar ist es nicht, aber mit etwas Butter ist dieses saftige süße Brot, sowieso schneller weg, als es schlecht werden kann.
Wer Apfelbrot übrigens nicht kennt, keine Angst vor den ganzen Haselnüssen, die sind schön durchgezogen und man beißt sich nicht etwa die Zähne daran aus:
Zutaten (für eine große Kastenformen, für zwei normale 1,5 fache Teigmenge)
- Äpfel (750 g)
- Zucker (200 g)
- Rosinen (250 g)
- Haselnüsse (200 g)
- Kakao (1 EL)
- Rhum (wahlweise 1-2 EL)
- Mehl (500 g)
- Backpulver (1,5 Päckchen)
- Zimt
- Salz (eine Prise)
Zubereitung (zweimal 20 Minuten plus Durchzieh- und Backzeit)
Äpfel schälen, entkernen und raspeln. Anschließend mit dem Zucker vermengen und über Nacht (bzw. mindestens 3-4 Stunden) ziehen lassen.
Die restlichen Zutaten zu den Äpfeln geben (Flüssigkeit nicht abgießen!), und zu einem zähflüssigen Teig verkneten.
In Kastenformen bei 175°C cicra 75 Minuten backen. Kurz vor Ende der Backzeit ein- bis zweimal mit etwas Zuckerwasser einpinseln.
Abkühlen lassen und gut in Alufolie eingewickelt kalt lagern. Mit etwas Butter besonders lecker!
Danke für das schöne Rezept, aber ich habe eine Frage: Sind es 750g Äpfel vor oder nach dem schälen und entkernen ? LG Johanna
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