Mittwoch

Dänische Röstzwiebeln

Sowas von ungesund. Aber auch sowas von lecker. Selbstgemachte schmecken etwas anders als die aus der Dose, aber wenn draußen der Schneesturm tobt und eh genug Zwiebeln im Haus sind, ist es eine fast ebenbürtige Alternative. Wie lang sie so haltbar sind, weiß ich nicht. Aber man kann ja glücklicherweise auch eine kleine Menge von ein oder zwei Zwiebeln zubereiten, die dann auch relativ schnell verwendet wird. Also müssen sie auch nicht wochen- oder monatelang haltbar sein.
Verwenden kann man sie übrigens nicht nur als Steakdekoration oder in Hotdogs, sondern auch auf Zwiebelbroten oder - und das kommt auch später noch - unter anderem in der asiatischen Küche:


Zutaten (für 2-4 Portionen, je nachdem, wofür man sie verwendet)

- Zwiebeln (zwei kleinere, oder eine große)
- Mehl (2-3 EL)
- Salz

- Öl (zum frittieren)


Zubereitung (10 Minuten)

Zwiebeln schälen, halbieren, nochmals vierteln bis dritteln und in dünne Streifen schneiden. Für Steaks können auch ganze Zwiebelringe zubereitet werden, sieht dann etwas schöner aus.
Anschließend die Zwiebeln mit Mehl und Salz gut vermengen.
Öl in einer Pfanne erhitzen (soviel, dass sie Zwiebeln grad gedeckt sind), Zwiebeln ins heiße Fett geben und 3-5 Minuten frittieren, bis sie hellbraun und knusprig sind. Wirklich nicht zu dunkel werden lassen, sonst schmecken sie weniger zwiebelig, sondern eher verbrannt.
Anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen.

3 Kommentare:

  1. Tolles Rezept! Da es hier nur alle Jubeljahre mal Hot Dogs gibt, werden die Röstzwiebeln in der Zwischenzeit immer eklig matschig. Jetzt mache ich sie einfach selbst. Dankeschön! :-)

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  2. Super, dann weiß ich endlich, wie man die macht. Fertige konnte ich immer nicht kaufen, weil dort Weizenmehl verarbeitet wird, auf das ich allergisch reagiere. Dein Rezept wird sofort gespeichert. ;)

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  3. Ich kannte so zubereitete Zwiebeln vorher nur als Ringe auf's Steak, aber sie sind wirklich ein guter, schneller Ersatz für die Zwiebeln aus der Dose. Bisschen anders im Geschmack, aber lecker!
    Und mit anderem Mehl funktioniert es sicher genauso.

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