Ich liebe dieses einfache Keksebacken ja unglaublich, bei dem man nur den Teig aufrollt, in irgendwas wälzt, abkühlen lässt, in Scheiben schneiden und bäckt. Supereinfach, superschnell und die einzigen Kekse, die ich auch in dick mag. Wir sind nämlich eigentlich solche, die Keksteig immer superdünn ausrollen, und dann dauert das natürlich seine Zeit, bis man fertig ist.
Das Grundrezept für die Schokoknuspertaler stammt übrigens aus einem uralten Sanella-Werbeheft, dessen Alter sich nur noch grob zwischen der Einführung fünfstelliger Postleitzahlen und des Euros verorten lässt. Und in dem in Kinderschreibschrift noch ein paar Anmerkungen von mir stehen. So lange besitze ich es schon, aber ich hab nur als Kind mal Kekse, und seitdem glaub nie wieder was daraus gebacken. Bis jetzt: Jetzt gibt es wieder diese leckeren, einfachen, und wer wie ich öfter keine Eier da hat, auch eifreien Kekse. In leichter Abwandlung bei den Mengenangaben, Butter statt Margarine, weil das bei Keksen eben sein muss, und mit einer zusätzlichen Neukreation, die ausgesprochen lecker geworden ist:
Da ich denn ausnahmsweise mal wieder zwei Rezepte in einen Post packe, folgen anbei auch die Rezepte einzeln nacheinander. Wer wie ich beide Kekse zusammen machen will, kann den Grundteig ohne Geschmackszugaben auch erstmal gemeinsam zubereiten und spart sich insgesamt natürlich auch etwas Zeit.
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Schoko-Knusper-Taler
Zutaten (für circa 60 Stück)
- Butter (125 g)
- Mehl (175 g)
- Puderzucker (50 g)
- Kakao (2-3 EL)
- Walnüsse (40 g gehackt)
- brauner Zucker (1 EL)
Zubereitung (15 Minuten, eine Stunde abkühlen, nochmal 5 Minuten plus 15 Minuten Backzeit)
Mehl, Puderzucker und Kakao mischen. Zimmerwarme Butter unterkneten.
Den Teig zu einer langen Rolle von 3-4 cm Durchmesser formen.
Gehackte Walnüsse und Zucker auf etwas Frischhaltefolie mischen, den Teig darin wälzen, anschließend in der Folie einpacken und etwa eine Stunde kalt stellen.
Anschließend in circa 5 mm dicke Scheiben schneiden, auf Backpapier auslegen und bei 175°C 15, bei 180°C eher 12-13 Minuten backen.
Auf einer ebenen Fläche auskühlen lassen.
Preis (für die circa 60 Stück) 1,40 Euro
Preis (pro 12 Stück, das war meine Geschenkportion pro Person) 30 Cent
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Zutaten (für circa 60 Stück)
- Butter (125 g)
- Mehl (175 g)
- Puderzucker (50 g)
- Abrieb einer Zitronenschale
- Pistazien (30-40 g gehackt)
Zubereitung (15 Minuten, eine Stunde abkühlen, nochmal 5 Minuten plus 15 Minuten Backzeit)
Mehl und Puderzucker mischen. Zimmerwarme Butter unterkneten.
Den Teig zu einer langen Rolle von 3-4 cm Durchmesser formen.
Gehackte Pistazien auf etwas Frischhaltefolie mischen, den Teig darin wälzen, anschließend in der Folie einpacken und etwa eine Stunde kalt stellen.
Anschließend in circa 5 mm dicke Scheiben schneiden, auf Backpapier auslegen und bei 175°C 15, bei 180°C eher 12-13 Minuten backen.
Auf einer ebenen Fläche auskühlen lassen.
Preis (für die circa 60 Stück) 1,40 Euro
Preis (pro 12 Stück, wie gesagt: meine Geschenkportion pro Person) 30 Cent
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Und noch ganz allgemein: Eingepackt hab ich sie einfach, indem ich sie so wie auf dem ersten Foto in Geschenkfolie eingewickelt hab. Eigentlich lagen sie da auch schon drauf, aber das sieht man leider nicht auf dem Foto... :)
Das sind 2 super Rezepte, besonder die Zitronen-Pistazien-Kombie gefällt mir sehr gut. Ich mag auch diese Rollkekse sehr gerne, spart enorm viel Zeit und sie sind trotzdem extrem wandelbar.
AntwortenLöschenSchöne Ostern wünsche ich dir,
Liebe Grüße, Lilly
Hmmm klasse, so einfach leckere Keks-Rezepte braucht man echt, wenn es mal schnell gehen soll :-) (Ich hatte diese Woche etwas mehr Zeit und hab Nougat-Mokka-Pralinen gemacht, die sind ein Traum - leider nicht für mich, sondern alle verschenkt... ;o))
AntwortenLöschen@ Lilly: Ja, die sind wirklich unheimlich wandelbat, und ich steh ja eh auf Dinge, bei denen ich mir nur ein kurzes Grundrezept merken muss, dass ich immer wieder beliebig abwandelt kann.
AntwortenLöschenDie Zitronen-Pistazien-Kekse waren letztendlich übrigens auch mein Favorit. Obwohl ich Schoko-Kekse eigentlich liebe und das ja nur mal ein Versuch war. Aber eben denn doch ein sehr gelungener! :)
@ Kirsten: Wie, du hast keine einzige probiert? Bei mir gibt es immer ein paar, die "soooo häßlich" sind, dass man sie garantiert keinem als Geschenk "zumuten" kann. Die müssen dann ganz schnell selbst vernascht werden... :D
Liebe Grüße,
Ina
Huhu,
AntwortenLöscheneben erst entdeckt diese dollen Dinger. Werd ich am Wochenende allergikerfreundlich nachbacken. Walnüsse ersetze ich durch Mandeln und oder geröstete Kokosflakes.