Diesmal lief aber alles etwas anders, da noch ein paar restliche Winteräpfel ganz dringend auf ihre Verarbeitung warteten, und drei kleine, frühlingsfrische Rhabarberstangel ebenfalls weg wollten. Kurzerhand landeten sie gemeinsam im Topf. Eigentlich ja mehr aus der Not heraus, und weil ich dachte, leicht süßliche Äpfel müssten schon mit Rhabarber harmonieren. Dazu gab es noch einen Schuss Weißwein, wenig Zucker und etwas Kardamom, damit es nicht ganz so langweilig ist.
Ich hatte es vor lauter Lesen fast vergessen, und letztendlich war mein Kompott denn auch fast einen Ticken zu lange auf dem Herd. Aber das war mir vollkommen egal, denn: Es schmeckt phantastisch!
Gut, optisch ist hellgelb mit hellgrün nun nicht unbedingt der Renner schlechthin. Aber Äpfel und Rhabarber passen wirklich super zusammen, und dazu noch diese leichte Kardamom-Note. Das schmeckt, sagt ich euch! Und wie:
Zutaten (für 2 Beilagenportionen)
- Äpfel (2 Stück)
- Rhabarber (2-3 Stangen)
- Weißwein (2-3 EL)
- Zucker (1 TL)
- Kardamom (1/2 TL gemahlen)
Zubereitung (10 Minuten Vorbereitung, 20 Minuten Kochzeit)
Äpfel und Rhabarber schälen und in kleinere Würfel bzw. breitere Scheiben schneiden.
In wenig Butter und dem Zucker kurz schwenken, mit dem Weißwein ablöschen und Kardamom zugeben.
Alles aufkochen lassen und zuerst zugedeckt, gegen Ende offen einkochen lassen.
Bei mir gab es heute erst eine Portion zu Schokoladen-Mascarpone, und die Reste pur. Aber es müsste eigentlich zu fast allen Stadarddesserts und süßen Hauptspeisen wie Milchreis passen.
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