In meinem Fall war das unter anderem a cook book zum Thema Tomaten & Paprika. Wobei es eigentlich noch um viel mehr Gemüse geht. Zwei Gerichte haben mich dabei gleich ganz besonders angelacht: Zum einen eben diese Suppe, weil ich schon lange mal selbst eine Zwiebel-Tomaten-Suppe machen wollte, zum anderen ein Risotto mit Paprikagemüse. Das hab ich aber so ähnlich auch schon mehrfach gemacht, deswegen musste als erstes die Suppe herhalten, obwohl ich dafür eigentlich nicht die richtigen Zutaten im Haus hatte. Aber sie schmeckt auch mit roten Zwiebeln und Schalotten statt normalen. Und wenn man einen Teil der frischen Tomaten mit Tomaten aus der Dose ersetzt (sie wird dann zwar etwas dunkler und fester, aber sie schmeckt wunderbar). Und auch mit getrockneten Kräutern, auch wenn frische immer toller sind. Und sogar mit einem anderen rustikaleren Brötchen, denn ein Vinschgauer hatte ich auch nicht da. Ich mag Rezepte, die auch ganz anders ganz toll sind:
Zutaten (für 3 große Teller)
- Pancetta (oder geräuchterter Speck, 50 g)
- Zwiebeln (250 g)
- Butter (10 g)
- Tomaten (300 g, wahlweise 3/4 Dose Tomaten in Stücken)
- Zucker (1/2 TL)
- Gemüse- oder Hühnerbrühe (500 ml)
- Pfeffer, Salz
- Vinschgauer (eins, wahlweise anderes rustikales Brötchen)
- Olivenöl
- Eier (1-2)
- Pfeffer, Salz
- Petersilie
- Basilikum
- Parmesan (40 g, frisch gerieben)
Zubereitung (40-50 Minuten)
Pancetta fein wüfeln und ohne Öl in der Pfanne auslassen.
Zwiebeln pellen und in feine Ringe schneiden. Diese mit etwas Öl und Butter zum Pancetta geben und auf mittlerer Hitze goldbraun braten.
Währenddessen Tomaten kurz in kochendem Wasser blanchieren, kalt abschrecken, häuten und vierteln.
Saft und Kerne auffangen und durch ein Sieb streichen, Fruchfleisch in Würfel schneiden.
So vorbereitete Tomaten oder wahlweise Tomaten aus der Dose zu den Zwiebeln geben, mit 500 ml Fond aufgießen. Aufkochen lassen udn bei niedriger Hitze circa 20 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen Brot in circa 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Diese mit etwas Olivenöl beträufeln und bei 200°C circa 5-10 Minuten goldgelb rösten.
Den Parmesan fein reiben.
Das Ei verqirrlen, mit Pfeffer, Salz, Basilikum und Petersilie würzen. In eine heiße Pfanne mit etwas Öl oder Butter geben, und sobald es anfängt zu stocken, langsam immer weiter in die Pfannenmitte schieben, bis ein lockeres Rührei entsteht.
Die Suppe mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Suppe mit jeweils 1 bis 2 Scheiben Brot servieren. Diese erst mit Parmesan bestreuen, dann das heiße Rührei darüber geben.
Tipp
Wem das mit dem Rührei zuviel wird - obwohl es wirklich erstaunlich gut dazu passt -, es schmeckt auch ohne Ei ganz wunderbar:
mjam - das hört sich lecker an und ich liiiiebe suppen! die tun gut und machen den bauch so schön warm :D
AntwortenLöschenliebe grüße,
rike
Vor allem im Winter sind Suppen und Eintöpfe einfach mit das beste, was man essen kann!
AntwortenLöschenEin Glück, dass ich noch rechtzeitig vor dem Kälteeinbruch meinen neuen Pürierstab gekauft hab - auch wenn man den hierfür gar nicht gebraucht hat... :)