Samstag

Versenkter Apfelkuchen

Mich hat gestern Abend dann irgendwann noch der Backwahn gepackt. War ja alles schon hergerichtet, ich hatte zuviele Äpfel, konnte mich nicht zwischen zwei Apfelkuchen entscheiden und sowieso war immerhin ich dafür verantwortlich, dass die heutige "Einladung zu Tee und Gebäck" kein euphemistisches männliches Passwort mehr für Bier ist, sondern es stattdessen immerhin Kaffee und von mir angelieferten Kuchen geben wird. Vorerst...
Auf jeden Fall gab es dann noch einen Versenkten Apfelkuchen, bzw. wie ich neulich gelernt habe: Schlupfkuchen. Find ich, klingt fast noch süßer. Naja, aber definitiv muss ich mir irgendwann einen Post-It an die Backofentür hängen, weil ich es doch immer wieder verplane und den Kuchen (wenn auch immerhin immer nur ganz knapp) zu spät mit Alufolie abdenke. Aber schmecken tut er auch aus meinem ach so niedrigen Backofen:



Zutaten (für eine 28-cm-Springform)

- Butter (150 g)
- Zucker (150 g)
- Eier (drei)
- Zitronenschale (etwas Abrieb)
- Salz (eine Prise)
- Mehl (250 g)
- Backpulver (1/2 Päckchen)
- Milch (4-6 EL)

- Äpfel (4-6, je nach Größe)

- Puderzucker (wahlweise)


Zubereitung (20-30 Minuten plus 40-50 Backzeit)

Butter und Zucker schaumig rühren. Eier unterrühren. Zitronenschale, Mehl, Backpulver und Salz unterheben. Milch zugeben, bis der Teig schwer reißend vom Löffel fällt.
In eine mit Backpapier (Boden) ausgelegte Form geben.
Die Äpfel schälen, halbieren bis vierteln und mit einem scharfen spitzen Messer die Kernhäuser entfernen. An der Außenseite mit einer Gabel mit mittlerem Druck einritzen. Viele sagen auch, mal solle die Äpfel einschneiden, aber das ist mir meist zu aufwändig.
Bei 180-200°C circa 40-50 Minuten backen, abkühlen lassen und wahlweise mit Üuderzucker servieren.


Tipp

Lässt sich genauso mit anderem Obst (bspw. Pfirsiche, Kirschen) zubereiten - auch wenn die Variante mit Äpfeln eben schon der Klassiker ist.

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