Nasi Goreng

Klingt immer etwas aufwändiger. Aber eigentlich hat man nur durch das Omelette mehr Arbeit als bei anderen Reisgerichten mit Fleisch und Gemüse. Aber auch das - zumindest wenn man eine so kleine Portion zubereitet, dass eine Pfanne reicht - ziemlich schnell. Nunja, bei genügend Herdplatten vielleicht auch bei mehreren Pfannen. Und mit Resi vom Vortag geht es nochmal schneller.
Mich hat es übrigens auf die Idee gebracht, dass ich die Tage mal eine Bol Renversé machen muss. Auf Réunion hab ich das immer ein wenig mit Nasi Goreng verglichen, auch wenn durchaus etwas anderes ist. Aber dazu die Tage mal!
Jetzt erstmal ganz normales Nasi Goreng. Hier werden einige siche nicht glücklich mit der "deutschen" Zubereitung sein, und irgendwann versuch ich das ganze auch mal mit mehr Würze und Röstzwiebeln und so zuzubereiten. Aber meine Mama hat es immer so gemacht, und mir schmeckt es:

Zutaten (für 2 Personen)

- Eier (1-2)
- Putenschnitzel (150 g)
- Lauchzwiebeln (ein Bund)
- Paprika (1/2 bis eine rote Schote)
- Knoblauch (eine Zehe)
- Erbsen (75 g, TK)
- Sojasoße
- Salz, Pfeffer, Ingwerpulver

- Reis (150 g)


Zubereitung (30-50 Minuten)

Putenschnitzel in Streifen schneiden, 30 Minuten in Sojasoße marinieren.
Reis in Salzwasser kochen.
Eier verquirrlen (wahlweise 1-2 EL Milch zugeben) und als Omelett ausbacken. Stürzen und (wahlweise aufgerollt) in kleine Streifen schneiden.
Fleisch kurz anbraten und wieder aus der Pfanne nehmen.
Lauchzwiebeln in Ringe schneiden, Paprika würfeln. Knoblauch klein würfeln/ pressen.
Das Gemüse circa 5 Minuten in heißem Fett anbraten, dann die Erbsen kurz zugeben.
Alles nochmals aus der Pfanne nehmen.
Den Reis mit 1-2 EL Sojasauce kurz anbraten und mit Ingwer abschmecken.
Gemüse, Fleisch, und Omelett zum Reis geben, vorsichtig micshen und nochmals kurz erwärmen. Eventuell nochmals kurz abschmecken.