Freitag

Spaghetti aglio olio e peperoncino

Eines der einfachsten Gerichte der Welt. Und eines von denen, die ich sogar dann noch kochen kann, wenn ich wirklich "nichts" mehr zuhause hab. Und dennoch so lecker.
Und endlich ein Gericht - neben purer Sahnesoße - bei dem mich die in der Verpackung noch hübsche, auf dem Teller aber irgendwie zu so gut wie nichts passende Optik von bunten Nudeln nicht stört.
Ich hab das Ganze noch durch Pinienkerne, Kirschtomaten und Parmesan aufgewertet und heute mit einer getrockneten Chillischote zubereitet, aber es schmeckt auch ohne bzw. normalerweise mit frischen Pepperoncini:

 

Zutaten (für zwei Portionen)

- Spaghetti (1/2 Päckchen)

- Knoblauch (2-4 Zehen)
- Pepperoni / Pepperoncini (1-4, je nach Schärfe und Größe)
- Oliven-Öl (ein paar EL, und zwar gutes!)
- Petersilie (2 El, gehackt)
- Pfeffer, Salz

- Parmesan (frisch gerieben, wahlweise)
- Kirschtomaten (4-8, wahlweise)
- Pinienkerne (knapper EL, wahlweise)


Zubereitung (15-20 Minuten)

Nudelwasser zum kochen bringen und Spaghetti mit etwas Salz bissfest garen.
Währenddessen Knoblauch in hauchfeine Scheibchen schneiden, Pepperoni halbieren, entkernen und in Scheiben schneiden (Einweghandschuhe tragen!!!).
Petersilie hacken.
Wahlweise Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl kurz rösten. Beiseite legen.
Öl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch, Pepperoni und Petersilie dazu geben. Kurz durcherhitzen, Knoblauch darf nicht braun werden.
Die Spaghetti in einem Sieb abtropfen lassen und zum Knoblauch-Chilli-Öl geben. Gut durchmischen. Mit frisch gemahlenen Pfeffer und Salz würzen.
Wahlweise mit halbierten Kirschtomaten, leicht gebräunten Pinienkernen und frisch geriebenem Parmesan servieren. Letzteren finde ich fast noch am wichigsten als "Extra".


Tipp

Schmeckt übrigens auch kalt sehr lecker!
Und die Gummihandschuhe beim schneiden von Pepperoni sind nicht etwas was für Weicheier, sondern für alle, die sich in den Stunden bis Tagen danach nochmal irgendwo ohne brennendes Nachgefühl berühren möchten.
Und natürlich: Schärfe nie utnerschätzen, immer sicherheitshalber vorher kurz kosten, wieviel man wirklich hinzu gibt.

1 Kommentar:

  1. Da sag ich nicht nein, bei einem so tollen und leckeren Rezept.... Wie du so schön schreibst, könnte ich Spaghetti zur Zeit täglich essen und daher finde ich deine Rezept super toll! Ich habe gerade jede Menge Kirschtomaten im Kühlschrank gefunden und weiß nun, was ich daraus mache...
    Liebste Grüße,
    Lukas

    AntwortenLöschen

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...