Und dieser Eintopf schmeckt für mich einfach nur wie ein großer Topf "Heimat".
Anbei nicht das Originalrezept, wie es meine Oma und meine Mama und überhaupt schon aus dem Bayerischen Kochbuch gekocht haben, sondern die für kleine Haushalte ohne Gefriertruhe abgewandelte Form der Zubereitung:
Zutaten (für 3-4 Portionen)
- Suppen-Fleisch (gute 200 g Rind)
- Suppengrün / Suppengemüse (1 Bund, wahlweise mit Sellerie oder Petersilienwurzel)
- Möhre (nochmal 1-2)
- Kartoffeln (5-8)
- Zwiebel (eine)
- Schnittlauch (frisch gehackt, 1 Bund)
- Pfeffer, Salz
- Paprikapulver
- Suppenwürze / Suppenbrühwürfel)
- Roggenbrot
Zubereitung (eine gute Stunde)
Fleisch in etwas größere Würfel, Gemüse (Lauch, Sellerie und / oder Petersilienwurzel, Möhren, Lauch) und Kartoffeln in Würfel mit circa 1 cm Kantenlänge oder nicht zu dicke Scheiben schneiden. Zwiebel fein hacken.
Wahlweise kurz anbraten, mit Brühe aufgießen und anschließend circa eine halbe Stunde bis Stunde köcheln lassen, bis alles durch ist. Im Dampfkochtopf geht es etwas schneller.
Zwischendurch mit Pfeffer und Salz und etwas Paprika würzen, und die gehackte Petersilie aus dem Suppengrün zugeben.
Mit Schnittlauch und Roggenbrot servieren.
Tipp
Ist so zwar immer noch viel zu viel für einmal essen, aber dank des Suppengrüns statt einzeln gekauftem Gemüse hat man weniger Reste. Der Eintopf lässt sich auch einfrieren. Schmeckt aber die nächsten Tage auch mit jedem Aufwärmen noch besser als davor!
Wer größere Mengen kocht, kann übrigens auch noch Wirsing zugeben und beim Fleisch ein wenig variieren, also bspw. zusätzlich noch Schweinefleisch zugeben.
Schmeckt übrigens - wie gestern Abend noch ermittelt - auch mit Ciabatta als kleine Portion aus absolut überdimensionierten Pastateller. Verliert etwas an Rustikalität, gewinnt aber an Exklusivität.
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(¸.•´ (¸.•` ¤ Amateur Cook