Freitag

Mediterraner Rindereintopf

Keine Ahnung, ob das irgendwo im Mittelmeerraum so zubereitet wird, denn eigentlich hab ich nur den Kühlschrank leergeräumt. Aber "Küchenreste" klingt für Kenner zwar lecker, aber ist nicht wirklich differenziert und könnte zudem der Name allzuvieler Gerichte auf diesem Blog sein. Aber das Wichtigste ist ja, dass es wirklich lecker geworden ist, und die Grundidee so noch nicht bestand, jetzt aber archiviert ist, auf dass ich es in Abwandlungen wieder zubereiten kann:


Zutaten (für 2-3 Portionen)

- Rind (200 g aus der Keule)
- Kartoffeln (5 mittelgroße)
- Karotten (zwei größere)
- Zucchini (eine)
- Paprika (hier eine halbe gelbe Schote, eine rote würde farblich besser passen)
- Zwiebeln (3 kleine rote)
- Knoblauch (eine Zehe)
- Tomaten (2-3)
- Sahne (50-75 ml)
- passierte Tomaten (100 ml)
- Pfeffer, Salz
- Oregano
- Paprika edelsüß
- Chiliflocken (wahlweise bzw. eine frische Schote)

- Brot (ein paar Scheiben dazu)


Zubereitung (15 Minuten schnippeln, dann 30-45 Minuten kochen)

Fleisch in Würfel schneiden (2-3 cm Kantellänge).
Karotten schälen und in dickere Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen und würfeln.
Zucchini in dickere, geviertelte Scheiben schneiden. Paprika waschen, putzen und würfeln.
Zwiebeln schälen und halbieren, Knoblauch in Scheibchen schneiden.
Alles zusammen kurz anbraten, währenddessen die Tomaten fein würfeln.
Anschließend die Tomaten, 150 ml Wasser, 100 ml passierte Tomaten und 50-75 ml Sahne zugeben. Circa Etwas Salz und Pfeffer zugeben und 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.
Dann nochmal mit Salz, Pfeffer, Oregano, Paprika und ein bisschen Chili abschmecken, eventuell noch etwas einkochen lassen.
Mit Brot servieren. Ich hatte hier nur Vollkornbrot, Bauernbrot, Ciabatta oder Baguette passen aber sicher auch wunderbar dazu!



Tipp

Ist natürlich beliebig variierbar in der Zusammenstellung des Gemüses. Mais oder Aubergine bspw. passt mit Sicherheit auch wunderbar rein, ich könnte mir aber selbst bspw. Fenchel darin vorstellen. Oder einfach anders würzen: Oregano past wirklich gut, aber ich kann mit genauso Rosmarin, Thymian, oder auch Basilikum oder frische Petersilie drin vorstellen.
Einfach nach Lust und Laune und was der Kühlschrank eben hergibt alles in den Topf packen, fröhlich vor sich hin köcheln lassen, und irgendwann zum essen fassen wieder in die Küche marschieren...

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