Donnerstag

Lila Möhren-Gemüse mit Dijon-Senf-Dressing & Quark-Grieß-Puffern

Lila Möhren find ich ja ganz toll. Geschmacklich fast ein bisschen leckerer als normale Möhren, aber vielleicht liegt das auch einfach an der tollen Optik. Naja, jedenfalls landen sie entsprechend fast jedes Mal direkt im Einkaufskorb, wenn ich sie irgendwo sehe. So auch diesmal, und eigentlich waren sie auch gleich verplant. Aber dann landete mit ihnen mal wieder ein tegut-Heftchen im Einkaufskorb, und aus diesem lachte mich daheim denn direkt ein leckeres Möhrengemüse mit eben diesen Purple Haze an. Musste natürlich sofort ausprobiert werden, einfach weil es lecker klang und mit dem Dijonsenf im Dressing auch noch so toll aussah. Dazu gab es spontan denn sogar die Quarkpuffer des Originalrezeptes (etwas fest durch den verwendeten Grieß, aber lecker), statt des Schmand-Kräuterdips (das bei der recht festen Konsistenz der Puffer vielleicht doch ganz gut gewesen wäre) gab es bei mir aber nur etwas Salat dazu. Ohne Dressing, denn die Soße / Marinade oder wie-auch-immer-man-das-nennen-will des Karottengemüses war eh recht reichlich.
Fazit? Die Karotten wird es so wieder geben, die Quarkpuffer vielleicht lieber zu etwas saftigerem Gemüse oder doch mit Schmand- oder sonstigem Dip:


Zutaten (für 2 kleinere Portionen)

- Magerquark (200 g)
- Hartweizengrieß (60 g)
- Ei (eins, Größe M)
- Salz, Pfeffer
- Schnittlauch (1/3 Bund)

- Möhren (Purple Haze, 250 g)
- Zucker (eine Prise)
- Butter (1 guter TL)
- Gemüsebrühe (40 ml)
- Moutarde de Dijon (1/2 El, wahlweise anderer körniger Senf)
- Pfeffer, Salz
- Zitronensaft (etwa 1 TL)

- Salat (hier gemischte Blattsalate, etwa eine Handvoll)


Zubereitung (45-50 Minuten)

Quark, Ei und Grieß verrühren. Schnittlauch fein hacken und unterrühren. Mit Pfeffer und Salz leicht abschmecken und etwa 30 Minuten quellen lassen.

Die Quarkmasse anschließend in 6 gleich große Teile unterteilen. Diese mit den Händen zu Kugeln formen und anschließend platt drücken. In 2 EL Butterschmalz oder Öl von beiden Seiten bei mittlerer Temperatur golbgelb ausbacken. Laut Originalrezept dauert das pro Seite etwa 3 Minuten, meine Puffer waren etwas dick und mussten anschließend nochmals 2-3 Minuten bei sehr niedriger Hitze zugedeckt fertig garen... ;)

Anschließend wahlweise noch auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen (hab ich voll vergessen oder überlesen, aber fetttriefend oder so waren sie nun auch wirklich nicht).


Während die Quarkmasse quillt, die Möhren mit einer Gemüsebürste gründlich putzen. Anschließend trocknen, Enden und eventuelle unschöne Stellen abschneiden. Längs je nach Länge halbieren oder dritteln. Anschließend je nach Dicke halbieren oder vierteln.

Wenn die Quark-Grießmasse fast durchgezogen ist, die Butter in einer Pfanne zerlassen, Zucker und die Möhren zugeben und alles kurz durchscwenken.
Anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen und zugedeckt etwa 5 Minuten bissfest garen.
1/2 EL Senf unterrühren und mit Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.
Anschließend beiseite stellen, bis die Quarkpuffer fertig sind.


Und zu guter Letzt die warmen Puffer mit dem lauwarmen Möhrchengemüse und etwas gewaschenem und geputzten Salat anrichten und sofort servieren.


Tipp

Wahlweise wie gesagt eventuell noch ein Dip dazu reichen. Wobei mich das reine Schmand-Dip des Originalrezeptes nicht wirklich angelacht hat. Ich würde in Kombination mit den Möhrchen eher zu einem Joghurt-Dip tendieren. Aber das ist ja Geschmackssache... :)


Preis (pro kleiner Portion) 90 Cent

2 Kommentare:

  1. Diese Griess puffern werde Ich bestimmt machen.Grade Griessmehl gekauft um ein Cake aus meine Kindheit zu machen.Und es sit genug uebrig um die Puffern zu probieren:)

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  2. Oh, das ist mal wieder ganz genau nach meinem Geschmack! Ich hätte jetzt gerne ein paar Puffer zum Frühstück! ;-)

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