Ich war gerade am Fleisch marinieren für Saté-Spieße. Aber das muss dann ja erstmal ne Weile stehen. Da ich aber schon Hunger hatte, hab ich mal in den Kühlschrank gesehen. Und beim Anblick der Gurke fiel mir ein, dass ich ja mal wieder eine Gurkensuppe machen wollte. Da ich geschmacklich aber schon so auf das folgende indonesische Essen eingestellt war, durfte es natürlich keine klassische Gurkensuppe werden. Aber auf Gurken-Curry-Gemüse hatte ich auch keine Lust. Also hab ich eben Teile von beiden Rezepten zusammengeschmissen und ein wenig rumprobiert...
Und ich muss sagen, dass dies definitiv mal wieder eine Kreation ist, die - gäbe es eine Skala - ein Sternchen mehr als verfügbar verdient hätte! Wird definitiv noch oft, und nicht nur als Vorspeise gekocht werden:
Zutaten (für eine Portion)
- Gurke (eine halbe)
- Zwiebel (eine halbe kleine)
- Knoblauch (halbe Zehe)
- Kokosmilch (coconut cream, circa 50 ml, ev. mehr)
- Currypulver
- Salz, Pfeffer
- Curry-Kochsoße (grüne oder gelbe, zur Not rote, 1-2 TL)
- Toast (2 Scheiben)
Zubereitung (20 -30 Minuten)
Gurke schälen, vierteln und grob entkernen. In circa 1 cm breite Stücke schneiden.
Zwiebel fein würfeln und in etwas Butter kurz glasieren. Gurke zugeben.
Mit circa 1,5 bis 2 Tassen Wasser ablöschen und aufkochen.
Kokosmilch und Curry-Kochsoße zugeben. Ich hatte leider nur rote da, die der Suppe dann allerdings einen etwas orangenen Touch verliehen hat.
Nach circa 10 Minuten gut pürieren, anschließend nochmal aufkochen und mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken.
Nebenbei Rinde vom Toastbrot abschneiden, und die Scheiben würfeln. In etwas Öl goldbraun rösten.
Suppe nochmals pürieren und zusammen mit den Croûtons servieren.
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