Garnelen in Chilli-Knoblauch-Öl

Eigentlich die beste Zubereitungsart. Abgesehen von fangfrisch gegrillten natürlich. Nur muss man darauf achten, dass man das Öl wirklich ausreichend würzt, da die Garnelen durch die Schale nur relativ wenig Geschmack annehmen.
Für bessere Fotos muss ich mich übrigens doch nicht unbedingt mit Ollis Kamre, sondern vor allem mit den Münchner Lichtverhältnissen anfreunden. Meine Kamera liefert dort auch nicht das perfekte Ergebnis. Aber vorstellen kann man es sich auch so:

Zutaten (für ein bis zwei Portionen)

- Black Tiger Garnelen (200-300g)
- Chillischote (eine, wahlweise viel getrocknetes Chillipulver)
- Knoblauch (3-4 Zehen)
- Öl
- Pfeffer, Salz

- Baguette


Zubereitung (15 Minuten)

Garnelen - falls tiefgefroren - natürlich schon eine Weile vorher auftauen.
Anschließend - wenn noch nicht geschehen - die Schale am Rücken aufschneiden und entdärmen. Bei kleineren ist dies oft nicht nötig.
Den Knoblauch in feine Scheiben schneiden, die Chillischote wahlweise ganz oder in Scheiben mit ins Öl geben.
Reichlich Öl in einer Pfanne heiß werden lassen. Knoblauch, Chillipulver und Garnelen zugeben. Reichlich pfeffern und salzen.
Die Garnelen von beiden Seiten kurz anbraten bis sie die bekannte leuchtend rote Farbe annehmen. Anschließend nicht mehr zu lange auf dem Herd lassen.
Noch warm mit reichlich Baguette und Servietten servieren.


Tipp
 
Lecker, aber hier leider nicht möglich gewesen: Den Knoblauch und einen Teil der Chillischote fein würfeln. Frische Kräuter (bspw. Koriander oder Basilikum) ebenfalls fein hacken und mit dem Knoblauch und Chilli vermengen. Die Masse salzen und pfeffern und in den Rücken der entdärmten Garnelen füllen. So nehmen sie etwas mehr Geschmack auf. Lohnt sich allerdings nur bei größeren Exemplaren.
Und zu der Portionsmenge: Um sich an Garnelen alleine satt zu essen, braucht man natürlich wesentlich mehr Gramm pro Person. Aber eigentlich sind sie ja doch eher zum Genießen als zum Sattwerden an sich da. Deswegen lieber mehr Brot dazu, noch einen Salat als Beilage, oder anschließend noch ein größeres Dessert.