Dienstag

Bratapfel-Kompott für Faule

Ja, es ist eigentlich eher ein winterliches Gericht. Aber da es da draussen so schön herbstliches Wetter hat, war es - leicht abgewandelt - gerade genau das richtige Dessert, um sich damit in eine warme Decke zu kuscheln. Entstanden ist es ursprünglich übrigens "ganz weit weg", als ich mal unglaubliche Lust auf Bratäpfel hatte, aber leider weit und breit kein Ofen zur Verfügung stand. Und erhalten hat sich das Gericht in dieser Form, weil es einfach so schön schnell geht und trozdem ein bisschen nach Bratäpfeln schmeckt:


Zutaten (pro Portion)

- Apfel (einer)
- Zitronensaft (1 TL)
- Weißwein (50-100 ml)
- Butter (10 g)
- Zimt (eine große Prise)
- Demerara-Zucker (1 TL)
- Rosinen (1-2 TL)
- Mandelblättchen (2-3 TL)


Zubereitung (15-25 Minuten)

Apfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
Währenddessen Butter in einem Topf zerlassen.
Die Apfelstücke zugeben, kurz anbraten und mit dem Wein aufgießen. Wahlweise noch etwas Wasser zugeben.
Mit Zimt und Demerara-Zucker würzen und köcheln lassen, bis die Äpfel nur noch leicht bissfest sind.
Nebenbei die Mandelblättchen ohne Fett in einer Pfanne von beiden Seiten bräunen.
Die Rosinen zum Apfel-Kompott geben und kurz mitköcheln lassen.
Zusammen mit den Mandelblättchen servieren.


Tipp

Das Kompott passt perfekt zu Vanilleeis, ich esse es allerdings auch gerne pur.
Wer übrigens keine Rosinen mag, lässt sie einfach weg. Dann ist es auch bereits etwas weniger weihnachtlich. Auch auf den Zimt könnte man im Sommer verzichten, aber dazu mag ich Zimt einfach zu gerne.
Im Winter ersetze ich übrigens den Weißwein durch etwas Rhum und dafür mehr Wasser. Aber das war mir jetzt im Sommer doch noch zu heftig.

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