Und wieder eine dieser kleinen feinen Sachen, die man irgendwie nie macht, weil man einfach nicht dran denkt, dass man sie machen könnte. Aber da mein Mann nun Wahlbayer ist, hat er mich diese Woche nicht nur lecker bekocht, sondern auch mit typisch bayerischer Brotzeit wieder "angefixt".
Mit Rettich kann man sicher viele tolle Sachen machen, aber ich kenn ihn eben hauptsächlich als Radi. Und das ist nicht nur ein süddeutsches Synonym, sondern eigentlich auch schon die Bezeichnung für die Zubereitung. Eigentlich fast pur, aber so mag ich ihn am liebsten:
Zutaten (für ein bis drei Portionen, je nach Größe)
- Rettich (einer)
- Salz, wahlweise auch Pfeffer
- Laugenbreze, Butterbrot, ...
Zubereitung (keine zehn Minuten, sollte aber nochmal mindestens 15 Minuten stehen)
Den Rettich schälen, die Enden entfernen und entweder mit dem Messer oder einem Küchenhobel in feine Scheiben schneiden. Wahlweise mit einem Radimesser schneiden, das gibt schöne dünne Spiralen.
Anschließend salzen und ziehen lassen. Nimmt dem Radi etwas die Schärfe. Wahlweise noch leicht pfeffern.
Mit Laugengebäck oder Butterbroten servieren.
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