Dienstag

Blattsalat mit Beerendressing, Cranberries und paniertem Camembert

Ok, der Salat ist sehr rosa. Aber lecker, beerig-fruchtig, und mit einem "richtigen" Dressing.
Der panierte Camembert rundet das Ganze noch etwas ab, ist aber eigentlich nicht nötig. Und vor allem wenn man drei Sachen noch nebenbei macht (die nichts mit dem Salat zu tun haben), lässt man ihn leicht eine Minute zu lange drin, und schmeißt in dann in einer panischen Hauruckaktion direkt aus der Pfanne auf den Salat, statt ihn erstmal ein bisschen auskühlen zu lassen... :)
Aber dieses rosarote Dressing war trotz oder gerade wegen der vielen unterschiedlichen Beerensorten, die ich da zusammengemischt hab, wirklich ein Traum:


Freitag

Feldsalat mit Feta, Mais und Kirschtomaten

Schon viel zu lange hab ich nicht mehr mit meinem liebsten Afterglowpartner gekocht. Weder nachts nach irgendeiner Party, noch abends vor einem Filmabend.
Aber dieser Salat hatte es ihm vor langer Zeit mal richtig angetan, vor allem auch weil er Feldsalat nur "pur" kannte. Und was soll ich sagen: Es kommt tatsächlich vor, dass man mal wieder exakt die gleichen Reste im Kühlschrank vorfindet, und somit endlich diesen Salat noch einmal zubereitet:


Schoko-Bananen-Muffins

Eigentlich zwar ein Kuchenteigrezept, und selbst das noch nicht mal mit Bananen. Aber Bananen und Schokolade passen ja immer und aus dem Teig entstand eine sehr leckere, aber eben für mich allein nicht unbewältigbar große Menge an Muffins:


Donnerstag

Rucolaschaumsüppchen mit Parmesan und knusprigen Schinkenchips

Nachdem ich dank meinem neuen fränkischen Kochbuch herausgefunden hatte, dass man aus Feldalat Suppe kochen kann (siehe hier), und das richtig lecker war, war meine Neugier geweckt. Barbara hatte mir damals noch Endiviensalat als Suppe empfohlen, den hatte ich seitdam aber nie im Haus.
Dafür im Moment unter anderem ganz viel Rucola. Aber irgendwie keine rechte Lust auf Rucolasalat. Also wurde einfach ein Versuch mit Rucola in der Suppe gestartet. Und was soll ich sagen: Erfolg auf ganzer Linie!
Wirklich sehr, sehr lecker, nicht bitter, sondern wunderbar nussig, und ein bisschen Parmesan und etwas Pfeffer und Salz reichten als Gewürze schon vollkommen aus (obwohl ich davor überflüssigerweise gerätselt hab, womit ich das wohl am besten verfeinern könnte).
Dazu gab es ein paar würzige Schinkenchips. Die hatte ich zubereitet, während ich die Suppe gekocht hab, und noch keine Ahnung hatte, wie sie schmeckt. Wie ich dann festgestellt habe, ist sie ebenso wie die Chips sehr kräftig im Geschmack. Aber da es nur eine sehr kleine Menge Chips war, hat es dennoch wunderbar harmoniert:



Mittwoch

Parma Ham, Apple and Goats' Cheese Sandwich

So, die letzten zwei Scheiben müssen dran glauben, und ein klassisches Thunfisch-Mais-Sandwich war nicht mal dabei. Naja, nächstes Mal. Irgendwie haben es mir zur Zeit etwas fruchtigere, edlere und weniger schwere Varianten mehr angetan. Wie diese hier eben:


Überbackene Tortillachips mit weißer Aioli und Salsa

Nachdem ich schon zwei Versionen eines schnellen Filmabend- und Mitternachtssnack in Form von direkt mit einfachem, selbstgemachtem Dip überbackenen Tortillachips vorgestellt hab (siehe hier), heute mal mit separaten Dips. Etwas aufwändiger, da man beide Dips separat vorbereiten und dann noch kaltstellen bzw. ein bisschen auskühlen lassen muss. Aber man gönnt sich ja sonst nichts, wenn abends endlich ein Film eingelegt, statt wissenschaftliche Fachwerke gewälzt werden.
Leider hab ich mal wieder einen meiner typischen Küchenfehler begangen, aus dem ich nie lerne: Telefonieren beim kochen. Und dann die Hälfte vergessen. Diesmal kam auch noch erschwerend hinzu, dass ich den hohen Drehteller (sprich das Blech für die oberste Schiene) meines Ofens wiederentdeckt hab, weswegen meine Chips noch schneller dunkel wurden, als sie sollten. Naja, aber ich konnte sie mit ordnungsgemäß geschmolzenem und nur einem wirklich verbrannten Tortillachip gerade noch kurz vor knapp retten:


Dienstag

Salat mit Thunfisch, Mais und roten Zwiebeln

 Nachdem ich den halben Tag in der Bib vor einem Scanner verbracht hab, der mich fast erblinden lies, musste bei meiner Heimkehr ganz schnell was sättigendes auf den Tisch. Unmengen von Salat lagen bereit und da ich vor kurzen mal wieder eine Unmenge an Thunfisch gekauft hab, war die Sätttigungsbeilage schnell gefunden.
Dabei hat sich allerdings mal wieder eine alte Erfahrung in Sachen Dosenthunfisch bestätigt. Denn vor einiger Zeit wurde mal wieder - diesmal weil er geschlossen hat statt durch Umzug - der Supermarkt meines Vertrauens gewechselt. Und bei sämtlichen Dosenprodukten muss man sich dann ja leider meist einen neuen Hersteller suchen. Und seltsamerweise ist mal wieder einer der billigsten Thunfische "in Stücken" (den ich vor ein paar Tagen verwendet hab) wesentlich leckerer und hat eher in Form von Filets statt die kleiner Fischfetzen als die doppelt so teuren "Filets" einer anderen Marke. Ok, an den ganz teuren hab ich mich bisher noch nicht rangewagt, aber dass der sechsmal so gut ist (was er bei dem Preisverhältnis sein müsste), bezweifle ich eh... :)
Naja, mit etwas mehr Gewürzen war der Thunfisch aber dennoch zu retten, und als Salat mit Mais und Zwiebeln für einen ausgehungerten Magen sowieso top: