Donnerstag

Zwetschgenknödel mit Bröselbutter

Die wirken Wunder bei ekligem Herbstwetter! Aber auch sonst sind sie definitiv immer gut, wenn man schlechte Laune hat! Meines Erachtens so lecker, das sie immer gehen - ob als Dessert oder auch als süße Hauptspeise. Wem das den Rest des Jahres aber zu weihnachtlich ist, geizt einfach etwas mit dem Zimt!
Ich hab mir allerdings sagen lassen, dass ich die "komisch" mache. In Franken macht man das anscheinend anders. Irgendwie in der Pfanne anscheinend. Aber das einzig andere Rezept, das ich kenne, sind Quarkknödel. Also wenn jemand das "richtige" fränkische Rezept dazu hat, bitte einfach unten kommentieren.
Und ansonsten, was solls? Sie sind definitiv auch so mehr als lecker:



Zutaten (für 3-4 Personen als Hauptgericht, 6-8 Personen als Dessert)

- Fertigmischung Knödel halb&halb
- Pflaumen (1 Glas)
- Zimt (eine Prise)

- Butter (50 g)
- Zucker (1 EL)
- Zimt (eine Prise)
- Semmelbrösel (3 EL)


Zubereitung (40-50 Minuten)

Knödelteig mit Zimt anrühren, 10 Minuten (oder je nach Packungsanweisung) quellen lassen.
Circa die Hälfte der Zwetschgen abtropfen lassen.
Für ähnlich große Knödel den Teig einfach in der Schüssel auf eine gleichmäßige Höhe bringen und wie einen Kuchen in Stücke schneiden.
Dann mit angefeuchteten Händen kleinere Knödel formen und jeweils mit 1-2 Pflaumenhälften füllen. Aus einer Packung für 12 Knödel kann man auch 16 kleinere machen.
Anschließend kurz in kochendes Wasser geben und dann circa 20 Minuten bei niedriger Hitze im heißen, nicht kochenden Wasser garen. Wenn sie nach oben steigen, sind sie fertig.
Nebenbei Butter schmelzen. Zucker, Zimt und Semmelbrösel zugeben, gut verrühren und langsam bräunen lassen.Die fertigen Knödel mit den restlichen Zwetschgen und dem Zwetschgensaft, sowie wahlweise noch flüssiger Bröselbutter oder knusprigen Bröseln servieren.


Tipp

Restliche Knödel können auch als süß-herzhafte Beilage zu dunklem Fleisch serviert werden. Ich versuch das in den nächsten Tagen mal noch hinzubekommen, und sie nicht einfach alle so wegzfuttern...
Für eine kleinere Menge an Knödeln einfach weniger Teig zubereiten, oder zumindest weniger Teig mit Zimt. Der restliche Teig bzw. die fertigen Knödel können nämlich eingefroren und dann später als herzhafte Beilage serviert werden - wenn man denn einen groß genugen Gefrierschrank hat...

2 Kommentare:

  1. Wunderbar!!!

    Liebe deine Rezepte, wenn Du in Australien lebtest wuerdest Du noch mehr kochen.

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    1. Vielen lieben Dank! Und falls ich mal nach Australien komm, sag ich Bescheid! ;)

      Liebe Grüße,
      Ina

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