Schwaben sparen ja gern, also verwenden sie auch gerne Probepäckchen. Und ein bischen hat das abgefärbt. Ich hatte ein Rinder-Bouillon-Pröbchen in Form von Miniwackelpudding. Also musste Rind her. Und dazu Gemüse und Reis. Klar, wenn es nur Bouillon dazu gibt. Das in den Infobroschüre angegebene Rezept enthielt erstens Gemüse, dass ich in München nicht auf den Tisch bringen darf, zweitens sagte es mir auch selbst nicht ganz so zu. Also wurden versuchsweise einfach nur Karotten und Zucchini gestiftelt, und eine rote Zwiebel, Knoblauch und ein klein wenig Lauchreste aus dem Kühlschrank zugegeben.
Und immerhin das Gemüse war dann richtig gut. Von der Bouillon hingegen war ich nicht so überzeugt. Bzw.: Sie schmeckt viel zu sehr nach künstlich starkem Bouillonaroma. Also lieber nur ein halbes Päckchen nehmen, dann müsst es passen. Oder einfach den Fond, der durch das verwendete Rindfleisch entsteht, noch ein bisschen kräftiger würzen.
Optisch wie immer die typischen Licht- und Schärfeprobleme des Auswärtskochens... Aer irgendwann wird's nochmaö gekocht und die Fotos eventuell ausgetauscht:
Zutaten (für zwei Portionen)
- Rind (200 g)
- Karotten (2-3, je nach Größe)
- Zucchini (eine)
- Zwiebel (eine rote)
- Knoblauch (eine kleine Zehe)
- Lauch (circa ein Viertel von einer relativ dünnen Stange)
- Rinder-Bouillon (1/2 Päckchen für 250 ml Flüssigkeit)
- Pfeffer, Salz
- Reis
Zubereitung (30 Minuten)
Reis in Salzwasser garen.
Zucchini und Karotten in Stifte / lange Streifen schneiden, Zwiebel und Lauch halbieren und in dünne Streifen schneiden. Knoblauch in feine Scheiben schneiden.
Fleisch in Streifen schneiden, kurz anbraten, aus der Pfanne nehmen und separat warmhalten.
Anschließend das Gemüse in der Pfanne kurz anbraten, mit 250 ml Wasser aufgießen und die Bouillon darin lösen.
Circa 10-15 Minuten köcheln lassen, anschließend mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Das Fleisch gegen Ende nochmals kurz zugeben, anschließend mit dem Reis servieren.
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