Aprikosen-Zitronen-Torte

Als ich klein war, wurde man noch mit Frankfurter Kranz gemästet, heute gibt es glücklicherweise vor allem solche Leckereien zum Kaffee. Also nichts gegen Buttercreme, aber wenn sich vor allem Joghurt auf einem Kuchen befindet, kann man auch noch die anderen probieren, ohne gleich platzen.
In dem Fall ist der Kuchen übrigens von meiner Mama gebacken, die wenig begeistert war, dass ich ihn fotographiert hab. Obwohl ich finde, dass er sich trotz der eiligen nächtlichen Zubereitung optisch nicht verstecken muss. Und geschmacklich schon gar nicht:

Zutaten (für eine Springform)

- Eier (drei)
- Zucker (100 g)
- Vanillezucker (1 Päckchen)
- Mehl (75 g)
- Speisestärke ( 50 g)
- Backpulver (1 TL)
- Zitro-Back (1/4-Päckchen oder frisch abgeriebene Zitronenschale)

- Aprikosen (1 große Dose)
- Sahne (400 ml)
- Vollmilch-Joghurt (400 ml)
- Aprikosensaft (100 ml)
- Zitronensaft (von einer Zitrone)
- Zucker (60 g)
- Gelatine (12 Blatt)

- Pistazien (gehackt, 1 TL)


Zubereitung (zweimal 20 Minuten, dazwischen und danach kalt stellen)

Eier schaumig schlagen. 100 g Zucker, Vanillezucker und Zitro-Back unterheben.
Mehl, Speisestärke und Backpulver sieben, mischen und unterrühren.
In einer Springform bei 180°C circa 25 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Die Aprikosen aptropfen lassen und anschließend würfeln.
Joghurt, Aprikosensaft, 60 g Zucker und Zitronensaft zu einer glatten Creme verrühren. Gelatine unterrühren. Sahne steif schlagen und zusammen mit den Aprikosenstückchen vorsichtig unter die Creme ziehen.
Auf dem Boden verteilen, wahlweise mit einem Tortenkamm verstreichen, kalt stellen, dann Tortenring vorsichtig entfernen.
Vor dem Servieren noch mit ein paar gehackten Pistazien bestreuen.